![]() Home /// Baureihen /// Arbeits- und Dienstfahrzeuge /// Informationen S-Bahn BerlinBaureihe 479.6 der Buckower Kleinbahnalte Bezeichnungen - DR: 279.0 / ET 188.5
Die Buckower Kleinbahn wurde 1897 als 750 mm Schmalspurbahn eröffnet. In den Jahren 1929/1930 erfolgte ein Neubau neben der Schmalspurbahn in Regelspur. Im Jahr 1930 wurden auch die 3 Triebwagen und 3 Beiwagen angeschafft. Die Beiwagen waren bis auf den Antrieb baulich identisch mit den Triebwagen. Die Fahrspannung über Oberleitung betrug 800 Volt Gleichspannung. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bahn erst dem Land Brandenburg unterstellt und ab 1950 wurde die Deutsche Reichsbahn in der DDR Eigentümer der Buckower Kleinbahn. Die Deutsche Reichsbahn unterstellte die Buckower Kleinbahn der Berliner S-Bahn. Dabei wurde Buckow als Außenstelle des S-Bw Berlin-Friedrichsfelde geführt. Auszug aus der DV 432 der Deutschen Reichsbahn Am 22.05.1993 wurde der elektrische Zugbetrieb eingestellt und bis zur Stilllegung am 27.09.1998 wurden Diesel-Triebwagen der Baureihe 772 eingesetzt. Seit 2002 erfolgte die Wiederinbetriebnahme als Museumsbahn durch den Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn e. V. Die 3 Triebwagen und Beiwagen wurden in den Jahren 1980 bis 1982 rekonstruiert. Da in der DDR aufgrund der Vereinbarungen im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) keine Triebwagen gebaut werden durften, wurde der Neubau als Rekonstruktion deklariert. Von den alten Fahrzeugen wurden nur die Betriebsnummern sowie wenige Bauteile übernommen. Das im RAW Berlin-Schöneweide, welches für die Fahrzeuge der Berliner S-Bahn zuständig war, gerade die alten Stadtbahner (heute Baureihe 475) modernisiert und zur Baureihe 276.1 (heute 476) umgebaut sowie Straßenbahnen der BVB (Berlin Ost) unterhalten wurden, war es nur logisch für den Neuaufbau Komponenten dieser Fahrzeuge zu verwenden. Auf Basis ausrangierter Güterwagen wurden die Fahrzeuge konstruiert, Fenster, Inneneinrichtung und Scheinwerfer entstammten S-Bahn-Fahrzeugen, Antrieb und Steuerung spendierten Reko-Straßenbahnwagen. Die Türen waren die bekannten Falttüren aus den Halberstädter Personenwagen. Da die Antriebstechnik von der Straßenbahn stammt, wurde 1980 die Fahrspannung auf 600 Volt herabgesetzt. Die Ähnlichkeit mit den Fahrzeugen der Oberweißbacher Bergbahn beruht darauf, dass das RAW Berlin -Schöneweide in den Jahren 1982 bis 1984 auch diese Fahrzeuge „rekonstruierte“. Diese Fahrzeuge tragen die Baureihenbezeichnung 479.2.
Triebwagen 279 00x im Jahre 1976 in Buckow (vor Reko/Umbau) - Foto: unbekannt - Sammlung Olaf Hoell Tw 1 / Bw 11 - ET/EB 188 501 - 279 001 / 279 002 - 479 601 / 879 601
Triebwagen 479 601 und Steuerwagen 879 601 am 18.05.1993 in Buckow (nach Reko/Umbau) Triebwagen 279 001 (479 601) und Steuerwagen 279 002 (879 601) Tw 2 / Bw 12 - ET/EB 188 502 - 279 003 / 279 004 - 479 602 / 879 602
Steuerwagen 879 602 am 17.05.1992 in Buckow (nach Reko/Umbau) Tw 3 / Bw 13 - ET/EB 188 503 - 279 005 / 279 006 - 479 603 / 879 603
Ein Zug der Buckower Kleinbahn am 23.09.1995 in Buckow (nach Reko/Umbau) - Foto: Olaf Hoell Triebwagen 279 005 (479 603) und Steuerwagen 279 006 (879 603) Video vom Triebwagen 279 005 (479 603) und Steuerwagen 279 006 (879 603)aufgenommen am 28.08.2021 in Buckow / Märkische Schweiz
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