Hier zeige ich Nachlösebelege, welche leider auch nicht ganz korrekt berarbeitet wurden. Ein Bekannter von mir hatte einen Fahrschein gekauft und in der Hektik vergessen zu entwerten. Bei der Kontrolle später im Zug wurd dies festgestellt und ein erhöhtes Beförderungsentgelt zu Recht erhoben. Warum der nicht entwertete Fahrschein eingezogen wurde und dessen Verbleib sind unklar geblieben. Unverständlich ist auch die Bearbeitung der Zahlung: Datum Ausstellung Nachlösequittung: 19.06.2008 Zahlungsziel: 03.07.2008 Bezahlt am: 20.06.2008 Warum wurde mit Schreiben vom 26.06.2008 - also bereits 7 Tage vor dem Zahlungsziel - vom Inkssaobüro Infoscore Forderungsmanagement GmbH, welches durch die S-Bahn Berlin beauftragt war, eine Restforderung wegen angeblichem Zahlungsverzug erhoben? Leider habe ich auf meine Mail damals nie eine Antwort bekommen, so dass auch dieses Vorgehen unklar geblieben ist. Zusätzlich war ich verwundert, dass mein Bekannter jetzt auch eine Kundennummer beim Inkssaobüro Infoscore Forderungsmanagement GmbH Auch wenn der Betrug mit der WISAG erst Anfang 2017 bekannt wurde, war dieses Vorgehen schon Jahrzehnte früher auf der Tagesordnung. Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass Aufgaben an Dritte vergeben und diese dann nicht ausreichend überprüft werden. Im Jahre 2017 hatte man anscheinend aus der S-Bahn-Krise von 2009 nichts gelernt und auf "Rentabilität" statt Kundenzufriedenheit gesetzt. |
Quittung - ausgegeben von den Kontrolleuren
Schreiben Infoscore Forderungsmanagement GmbH vom 26.06.2008
Dieses Schreiben wurde 7 Tage vor Ablauf der Zahlungsfrist versendet
Der Zahlungseingang selbst wird hier bereits bestätigt!
Sammlung Olaf Hoell
© 2012-2025 Olaf Hoell / S-Bahn-Galerie.de
Alle Bilder und Texte sind urheberrechtlich geschützt.
Eine Nutzung jeglicher Art, auch auszugsweise bedarf der Zustimmung des Autors / Fotografen.
S-Bahn-Galerie.de / Impressum / Datenschutzerklärung